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Donnerstag, 19. April 2012

Fluffige Hirtentäschel-Pfannkuchen

Musik: Of Monsters and Men - Into The Woods

















An diesem perfekten Waschtag - sonnig und windig - gibt es bei mir Hirtentäschel-Pfannkuchen. Hirtentäschel ist in meiner Erinnerung irgendwie mit Gänseblumenkränzen, den heißumkämpften höhlenbautauglichen Büschen am Schulhof und - jaaa!? - Wäscheleinen verknüpft. Seltsamerweise hieß das Kraut bei uns Käseblättchen. Eine kindliche Wortschöpfung, denk ich mal? Schmeckt jedenfalls nicht nach Käse, sondern nach Vorfreude und Sommer.

















Hirtentäschel-Pfannkuchen aus Dinkel-Mineralwasser-Teig, dazu gibt's einen Hüttenkäse-Dip mit Tomaten.

















Was ist drin? Dinkelmehl 630, Blütenhonig, Mineralwasser mit Kohlensäure, Eier, Meersalz, Pfeffer, Olivenöl, Knoblauch, körniger Frischkäse, Cherry-Rispentomaten, ein kleiner Strauß Hirtentäschel-Kraut (nicht in Straßennähe pflücken), Soja-Magarine für die Pfanne



Mittwoch, 22. Februar 2012

Auberginen für Erschöpfte

Musik: Lonely Dear - Dear John

















Berenjenas al gratén. Ein Essen für mitgenommene Sinne und langsames Denken. Man kann vor dem Ofenfenster sitzen und zuschauen, wie der Quark verläuft. Oder vor einem anderen Fenster, vorzugsweise eines, vor dem es regnet und ungemütlich aussieht. Man kann auch gedankenverloren im Reis rühren.

















Was ist drin? Auberginen, Olivenöl, körniger Frischkäse, getrocknete Tomaten, Mandeln, Salz, Pfeffer. Es macht sich gut, wenn noch Oliven im Kühlschrank sind. Wer Käse dazu braucht, kann bei Ondakín mal gucken. Ich brauche heute keinen Käse, ich hatte gestern viel davon. Heute gelernt: Ameliese está agotada.