Musik: ReLu & The Chehade Brothers live@Music Hall Beirut
Montags kochen klappt für gewöhnlich nicht, weil erstens bin ich fürchterlich wochenendmüde, zweitens hab ich oft weder geschafft, einzukaufen, noch meine ebenso wochenendgeschlauchte Küche aufzuräumen. Aber heute abend ist es zumindest in C.’s WG-Küche passabel aufgeräumt, und einen kleinen Einkauf habe ich auch geschafft. Es gab eine kleine feine Orient-Express-Suppe, sozusagen beinahe Instant. Dafür braucht man Mohrrüben, eine dicke Süßkartoffel, Möhrensaft, schwarzen Pfeffer, Koriander, ein wenig Curry und Trebbiano rubicone del Emilia-Romagna, aus der Nähe Venedigs. Man kombiniere ljuta krompir čorba aus Jimbolia mit ciorbă de legume aus Rumänien, füge ein wenig Haloumi aus Thessaloniki hinzu und schmecke das Ganze mit Fleur de Sel de Guérande ab. Warschau wird durch das von mir heißgeliebte Matrjoschka-Brettchen repräsentiert. 13 Minuten und dann... hmmmmm.
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