Freitag, 6. Dezember 2013

hmmmm.... Lebkuchenlollis

Musik: Imagine Dragons - Night Visions


Das erste Mal Kuchenlollis. Ich hab da eine Freundin, die macht die immer, wenn Mitbringparties anstehen, da wird man ja faul und probiert es nicht selbst. Aber jetzt. Das Sturmtief hat mir ein bisschen Zeit beschert. Für Lebkuchenlollis mit weißer Schokolade. Und fürs Basteln.



Montag, 2. Dezember 2013

advent advent

Musik: kakkmaddafakka - Six Months Is a Long Time


Ich liebe die Vorweihnachtszeit. Kekse und Kitsch und Kerzen und kalte Luft und das Reinkommen in warme Zimmer danach und wie man Sehnsucht hat nach Menschen, die man lange nicht traf, oder gerade neulich erst und trotzdem. Heut denk ich an alle diese und freue mich aufs Verschenken, was für mich immer eher ein Zurückschenken ist. 


Sonntag, 17. November 2013

how to survive the sonntagsloch

Musik: The Killers - Hot Fuss


Heute den Tag gerettet durch etwas holpriges Verkochen von Kühlschrankresten: rotes Kartoffelpüh mit gerösteten Gemüsestreifen und Feta. Denn manchmal helfen nur noch Röstaromen, Flugerdbeeren und laute Musik. Und Hugh Grant. Enjoy!



Donnerstag, 31. Oktober 2013

salut sommer, hello herbst!

Musik: Primitive Radio Gods - rocket

Beruflich beschäftige ich mich häufiger mit Verdrängungsstrategien. Nicht hinhören, nicht hingucken.. sollte mir geläufig sein. In diesem Herbst bin ich noch nicht so richtig angekommen. Selbstbetrug? Ich hab schon Stiefel an und Stulpen gehäkelt... aber der Abschied vom Sommer fällt schwer. Er war einfach zu schön!

Salat, Cidre und fantastische Steinofen-Flammkuchen von der kleinen Köchin C. - Midsommar im Lindenhof




Trekkingfood und Naturschönheiten von Kvikkjokk nach Abisko




Jetzt kanns denn auch losgehn mit kalt und eklig. Denn da kann man soo schöne Sachen in der Küche machen... zum Beispiel Möhrensuppe und Birnen-Käse-Muffins. Und rumsitzen und Kerzen anzünden und stricken und überhaupt. Was macht ihr im Herbst in der Küche??




PS: ameliese kocht jetzt seit drei Jahren. Huuuiii.

Montag, 3. Juni 2013

11 Fragen und andere Schreibtischprojekte

Musik: When Saints go Machine - Konkylie


Huuuii ... ich wurde getaggt! Von Fräulein Grinsekatze nämlich, vielen Dank! Ich muss zugeben, die Sache mit dem Taggen hab ich bisher argwöhnisch wie eine Art Kettenbrief betrachet ("Schreibe dies elf Menschen und ungeahnte Fanscharen werden deiner huldigen... "). Trotz der guten Absicht, sich zu vernetzen, kennenzulernen und alles bunter und belebter zu machen. Motto heute: Ich bin neu und tu mein Bestes. Na denn.

Spielregeln:
1. Als kleines Dankeschön den Tagger verlinken.
2. Beantworte die 11 Fragen, die der Tagger gestellt hat.
3. Denke dir selbst 11 Fragen aus, die du den Getaggten stellen kannst.
4. Suche dir 11 Blogs aus, die weniger als 200 Follower haben.
5. Informiere die Blogger, dass sie getaggt wurden.
6. Zurücktaggen ist nicht Sinn der Sache.

1. Was muss ein Blog haben, damit du ihn liest?
Das Erzählte und Geteilte muss lebensnah wirken. Ich fühle mich von authentischer Fotografie und einem poetischen Grundton angesprochen. Zuviele Effekte, Schriftarten und Gadgets, dann bin ich abgelenkt.

2. Hast du ein Haustier?
Leider nein. Ich mag Hasen. Gern würd ich meine vier Wände teilen mit einem lieben Hasenvieh, aber durch meinen Job ist es hier tags und oft auch nächtens zu einsam für ein Tier.

3. Was ist dein Lieblingsort?
Oooh das ist schwierig. Mein Hochbett. Meine Küche im Dämmerlicht. Der Ostseestrand am frühen Abend.


4. Und dein Lieblingsgetränk?
Kaffee!

5. Wohin würdest du am liebsten einmal verreisen?
Seit Jahren oben auf der Liste: Island, New York.

6. Wenn du shoppen gehst, wofür gibst du am meisten Geld aus?
Für Bücher, schöne Stoffe und Papiere, den öffentlichen Nahverkehr. Und für parfümfreie Lippenstifte. (Ihr lacht...)





7. Woher stammen deine Bloginspirationen?
Ich laufe rum, sehe und höre zu und hin und wieder ärgere mich mich auch.. irgendwie findet alles Erlebte seinen Weg hierher. Oft stehe ich in meiner Küche und frag mich, was eigentlich andere Leute beim Salatmachen denken. Oder ob wie ich auch andere Menschen traurig werden, wenn sie Tee für sich allein kochen. Oder ich packe meine Brotdose und möchte, dass jemand am nächsten Tag früher aufsteht und sich auch so ein leckeres Pausenbrot macht und mitnimmt, weil es das Herz wärmt.

8. Wenn du einen Tag jemand anders sein könntest, wer würdest du sein wollen? Egal ob prominent oder nicht.
Ich wäre gern für einen Tag eine Jane Austen Heldin. Mit Herzschmerz, Teatime, Korsett und Alltagszwängen. Zählt das?

9. Welcher ist dein Lieblingsfilm?
Ohje. Ich kann diese Frage nicht mit einem Titel beantworten. Ich schaue gern Filme. Viiiieleviele Filme.

10. Bist du ein Frühaufsteher oder eher ein Langschläfer?
Eher Frühaufsteher. Ich brauche eine Stunde für mich und den obligatorischen Kaffee morgens, dann geht auch um fünf losgehen. Ich kann im Hellen (und im Freien) klarer denken. Sobald ich tatsächlich mal ausschlafen könnte, nervt meine innere Lerche. Ätzend das.
 
11. Was wolltest du schon immer einmal machen?
Ein Kinderbuch schreiben und illustrieren.

Meine 11 Fragen an euch: [auch Nicht-Blogger dürfen gerne über Kommentare mitmachen]
1. Wohin gehst du am liebsten, wenn der Kühlschrank leer ist?
2. Welches Album könntest du gerade rauf und runter hören?
3. Was machst du in deiner ersten wachen Stunde eines gewöhnlichen Tages?
4. Dein Samstagabend: Theater, schlumpfen auf dem heimischen Sofa oder loslaufen und das Nachtleben erkunden?
5. Wofür hättest du gern mehr Zeit? 
6. Was ist dein Rezept gegen Liebeskummer?
7. Wenn man dir einen Studiengang oder eine Ausbildung finanzieren würde und du könntest etwas wählen, was du hinterher nicht unbedingt als Beruf verfolgen willst, was wäre das dann?
8. Wann kannst du dich selbst am wenigstens leiden?
9. Du unter Dusche: Eher eine 30 minütige Schaumschlacht mit Gesinge, oder 5 Minuten notwendiges Übel?
10. Bist du abergläubisch?
11. Was hast du als letztes gekocht?

Ich bin neugierig auf eure Antworten:
und da ich länger nichts von euch las:

Freitag, 24. Mai 2013

Knirschkuchen zum Frühstück

Musik: Woodkid - The Golden Age

Rückblick Pfingsten: 31 Mückenstiche, zwei müde Füße, anbaden um 06:30 Uhr, Rehe im Wald erschrecken und knirschende Eierkuchen frühstücken.




















Freude, ich wurde getaggt! Nächste Woche stehe ich Rede und Antwort. Genießt das Wochenende!

Donnerstag, 2. Mai 2013

you! me! lenzen!



Das Frühjahr fliegt an mir vorbei und winkt. Das macht nichts, manchmal genügen wenige sonnige Stunden, um viele nervenzehrende Wochen auszublenden.


Was mich gerade froh stimmt: Flohmarktschätze, Brombeereis mit Smarties, Ohrringe aus Praha, Reisevorbereitungen, Kräutertopfpflege, Gartentee, endlich wieder buntes Schuhwerk und der Blick aus meinem Küchenfenster. Lenzen, Baby!






Dienstag, 15. Januar 2013

Kekse I - Preiselbeer-Macadamia-Cookies

Musik: Daughter - The Wild Youth

 
Ich hatte einen schönen Tag im Schnee. Um meine dadurch bedingte innere Aufgeräumtheit und die neue Klarsicht gebührend zu feiern, hab ich mit Hingabe rumgekrümelt. Kann ja mit der neuen Brille auch endlich wieder sehen, wo ich überall saugen muss. Cookiiiiies!!

  
Cookies mit getrockneten Preiselbeeren, Macadamianüssen, Karamell und weißer Schokolade. Inspirierende Schmökerei dazu: Papier- und Textil-Gestaltung von Lotta Jansdotter.


Mittwoch, 9. Januar 2013

Neujahrsfreude

Musik: Siskiyou - Keep Away The Dead


Humpelnder Weise gehe ich meine ersten Schritte ins graue neue Jahr.


Ich freu mich. Auf den neuen Kalender, auf das neue Häkelprojekt und (sogar noch nach zwei Tagen Abstand) über den Film Ruby Sparks. Der hat mich mitgenommen, umgehauen, überfallen, begeistert.
 

Graues Wetter braucht Farbe fürs Bauchgefühl: Aprikosen-Hähnchen mit Cranberry-Risotto, Orangensauce und Pistazien.